“Spreewaldklinik”-Star Jan Hartmann: So bekommt er Familie und Job geregelt
## “Spreewaldklinik”-Star Jan Hartmann: Zwischen Skalpell, Sorgerecht und Spreewald-Idylle – Wie er Familie und Job jongliert und was wirklich hinter den Kulissen brodelt
**Die Spreewaldklinik bebt. Nicht nur unter den Füßen gestresster Assistenzärzte und besorgter Angehöriger, sondern auch unter der Last dramatischer Enthüllungen, zerbrechender Beziehungen und der unaufhaltsamen Suche nach Wahrheit. Mittendrin: Jan Hartmann, der als Dr. Alexander Wittkamp das Herz der Zuschauer erobert hat. Doch fernab der Kamera kämpft auch er mit Herausforderungen, die kaum größer sein könnten: Familie, Job und das ständige Damoklesschwert des Scheiterns über seinem Privatleben.**
Dr. Alexander Wittkamp, der charismatische Chefarzt der Spreewaldklinik, verkörpert nach außen hin Perfektion. Er ist ein brillanter Chirurg, ein fürsorglicher Kollege und ein Mann, der scheinbar alles unter Kontrolle hat. Doch hinter der Fassade brodelt es. Die Spreewaldklinik ist mehr als nur sein Arbeitsplatz; sie ist sein Leben, sein Zuhause, sein persönlicher Rückzugsort. Doch gerade dieser Rückzugsort wird zunehmend zum Minenfeld, in dem Intrigen gesponnen und lang gehütete Geheimnisse ans Licht gezerrt werden.
Die jüngsten Episoden haben die Zuschauer in Atem gehalten. Der dramatische Unfall, der Dr. Wittkamps Ex-Frau Lena (gespielt von der talentierten Lena Meckel) ins Krankenhaus zwang, riss alte Wunden auf und offenbarte ein Geflecht aus Schuld, Vergebung und ungelöster Liebe. Die explosive Konfrontation zwischen Alexander und Lena, die die Klinik in ihren Grundfesten erschütterte, offenbarte die tiefe Narbe, die ihre gescheiterte Ehe hinterlassen hat. War es wirklich nur die räumliche Distanz und der berufliche Stress, die sie auseinander trieben? Oder verbarg sich hinter der Oberfläche noch etwas Tieferliegendes, etwas, das nun, Jahre später, erneut ans Licht drängt?

Hartmann selbst spricht offen über die Herausforderung, die Zerrissenheit seines Charakters glaubwürdig darzustellen. “Alexander ist ein Mann der Gegensätze,” erklärt er in einem exklusiven Interview. “Er ist stark und verletzlich, rational und emotional. Diese Balance zu finden, ist eine ständige Gratwanderung.” Besonders herausfordernd sei es gewesen, die Szenen mit Lena Meckel zu spielen. “Die Chemie zwischen uns stimmte sofort. Das machte es einerseits leichter, die Emotionen authentisch zu vermitteln, andererseits aber auch schwieriger, die professionelle Distanz zu wahren.”
Die Rückkehr von Lena wirbelt nicht nur Alexanders Leben auf, sondern auch das seiner aktuellen Partnerin, der engagierten Krankenschwester Sophie (überzeugend dargestellt von Katharina Nesytowa). Sophie, die Alexander aufopferungsvoll zur Seite steht, kämpft mit Eifersucht und der Angst, den Mann zu verlieren, den sie liebt. Das Dreiecksverhältnis zwischen Alexander, Lena und Sophie spitzt sich immer weiter zu, und die Zuschauer fragen sich bangen Herzens: Wer wird am Ende als Sieger aus diesem emotionalen Kampf hervorgehen?
Doch das Beziehungsdrama ist nicht die einzige Baustelle in Alexanders Leben. Die Sorgerechtsstreitigkeiten um seinen Sohn Max (gespielt vom jungen Nachwuchstalent Paul Jöhnk) belasten ihn zusätzlich. Lena droht, Max ins Ausland mitzunehmen, was Alexander in einen emotionalen Ausnahmezustand versetzt. Er ist entschlossen, seinen Sohn nicht zu verlieren, und ist bereit, dafür zu kämpfen – notfalls auch mit unfairen Mitteln.
Die Rolle des Vaters, der um seinen Sohn kämpft, ist für Jan Hartmann eine besondere Herausforderung. Auch er selbst ist Vater und kennt die Ängste und Sorgen, die damit verbunden sind. “Ich versuche, so viel von meinen eigenen Erfahrungen in die Rolle einfließen zu lassen,” sagt er. “Die Angst, das eigene Kind zu verlieren, ist etwas, das wohl jeder Elternteil nachvollziehen kann.”
Die Fans der Spreewaldklinik sind in heller Aufregung. In den sozialen Medien überschlagen sich die Kommentare und Spekulationen. #TeamLena oder #TeamSophie? Werden Alexander und Lena wieder zueinanderfinden? Und wird Alexander das Sorgerecht für Max gewinnen? Die Fragen sind zahlreich, die Antworten ungewiss.
Doch nicht nur das Privatleben der Charaktere hält die Zuschauer in Atem. Auch die medizinischen Fälle, die in der Spreewaldklinik behandelt werden, sind packend und berührend. Von lebensrettenden Operationen bis hin zu emotionalen Schicksalen – die Spreewaldklinik spiegelt das wahre Leben wider.
Die Autoren der Serie scheuen sich nicht, auch schwierige Themen anzusprechen. So wurde in den letzten Episoden beispielsweise das Thema Organspende thematisiert, was zu hitzigen Diskussionen unter den Zuschauern führte. Jan Hartmann findet es wichtig, dass die Serie solche relevanten Themen aufgreift. “Die Spreewaldklinik ist mehr als nur Unterhaltung,” betont er. “Wir wollen die Zuschauer zum Nachdenken anregen und ihnen Mut machen, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen.”
Die kommenden Episoden versprechen weitere spannungsgeladene Momente. Eine neue Ärztin, Dr. Isabelle Meier (gespielt von der charismatischen Anna Julia Kapfelsperger), kommt in die Spreewaldklinik und bringt frischen Wind – und neue Intrigen – mit sich. Sie scheint ein dunkles Geheimnis zu verbergen und gerät schnell in Konflikt mit Dr. Wittkamp.
Wird Alexander die Wahrheit über Dr. Meier aufdecken können? Wird er seinen Sohn Max behalten dürfen? Und wird er sich zwischen Lena und Sophie entscheiden können? Die Antworten auf diese Fragen werden in den nächsten Episoden der Spreewaldklinik enthüllt – und sie werden die Zuschauer mit Sicherheit in Atem halten. Jan Hartmann, der Mann hinter Dr. Alexander Wittkamp, jongliert nicht nur zwischen Familie und Job, sondern auch zwischen den Erwartungen der Zuschauer und den Anforderungen seiner Rolle. Er ist der Fels in der Brandung der Spreewaldklinik – und er wird gebraucht, mehr denn je. Denn die Spreewaldklinik bebt. Und das Beben hat gerade erst begonnen.