“Rosenheim-Cops”-Star Max Müller im Joyn-Interview: Das denkt er über Marisa Burgers Ausstieg

## “Rosenheim-Cops”-Star Max Müller im Joyn-Interview: Das denkt er über Marisa Burgers Ausstieg – Ein Abgrund tut sich auf in Rosenheim?

**Ein Schock erschütterte die beschauliche Welt der “Rosenheim-Cops”: Marisa Burgers Abschied von der Serie. Nach gefühlt unendlichen Staffeln verlässt die geliebte Miriam Stockl das Kommissariat, und die Frage schwebt wie eine bedrohliche Gewitterwolke über Rosenheim: Was bedeutet das für die Zukunft des Teams? Was bedeutet es für Kommissar Stadler, für die Dynamik, die diese Serie seit Jahren auszeichnet? Im exklusiven Joyn-Interview spricht Max Müller, alias Michi Mohr, offen wie nie zuvor über den Abschied, die Konsequenzen und die ungeahnten emotionalen Verwerfungen, die damit einhergehen.**

“Es ist wie ein Schlag in die Magengrube”, beginnt Müller mit ernster Miene. “Marisa war nicht nur eine Kollegin, sie war ein fester Bestandteil der Rosenheim-Cops-Familie. Miriam Stockl war das Herzstück, die Seele des Kommissariats. Ihr Ausstieg reißt ein tiefes Loch.”

Die Anspielung ist klar: Miriam Stockls Abwesenheit hinterlässt nicht nur eine administrative Lücke, sondern auch eine emotionale. Ihre spitzzüngigen Kommentare, ihre unerschöpfliche Neugier, ihre Fähigkeit, die Fäden im Hintergrund zu ziehen – all das wird schmerzlich vermisst werden. Doch Müller betont, dass hinter der Fassade des humorvollen Kollegen eine tiefe Besorgnis steckt.

“Rosenheim-Cops”-Star Max Müller im Joyn-Interview: Das denkt er über Marisa Burgers Ausstieg

“Wir sind ein Team, und ein Team ist nur so stark wie seine schwächsten Glieder”, erklärt er. “Miriam hat uns oft den Rücken freigehalten, hat uns Informationen beschafft, die wir sonst nie bekommen hätten. Wer wird jetzt diese Rolle übernehmen? Wer wird Kommissar Stadler mit seiner trockenen Art ertragen? Und vor allem: Wer wird die ständigen Streitereien zwischen Stadler und Hansen schlichten?”

Müllers Worte malen ein düsteres Bild. Das Kommissariat, einst ein Ort der (oftmals unfreiwilligen) Harmonie, droht im Chaos zu versinken. Die kleinen, alltäglichen Reibereien, die die Serie so charmant machten, könnten sich nun zu unüberwindbaren Konflikten auswachsen. Die Gefahr ist real, dass die Fälle leiden, dass die Aufklärungsquote sinkt, dass die Bürger Rosenheims ihre Vertrauen in die Polizei verlieren.

“Die Zuschauer müssen sich auf Veränderungen einstellen”, warnt Müller. “Es wird nicht so sein, dass einfach jemand Neues an Miriams Schreibtisch sitzt und alles ist wie vorher. Das wäre eine Illusion. Es wird eine Umbruchphase geben, eine Zeit der Anpassung und des Suchens. Wir werden uns als Team neu definieren müssen.”

Und was bedeutet das für Michi Mohr selbst? Müller zögert kurz, bevor er antwortet.

“Michi und Miriam hatten eine besondere Beziehung”, gibt er zu. “Er hat ihre direkte Art oft bewundert, auch wenn sie ihn manchmal zur Weißglut getrieben hat. Sie war eine Vertraute, eine Gesprächspartnerin, jemand, auf den er sich immer verlassen konnte. Ihr Ausstieg hinterlässt auch bei ihm eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird.”

Die emotionale Bindung zwischen den Charakteren, oft nur subtil angedeutet, scheint nun in voller Wucht ans Licht zu kommen. Michi Mohr, der sympathische und oft etwas naive Polizist, steht vor einer emotionalen Zerreißprobe. Er muss lernen, mit dem Verlust einer wichtigen Bezugsperson umzugehen und gleichzeitig seine Rolle im Team neu zu definieren.

Doch Müller lässt auch Hoffnung aufblitzen. “Wir sind die Rosenheim-Cops”, sagt er mit einem entschlossenen Blick. “Wir haben schon viele Herausforderungen gemeistert, und wir werden auch diese meistern. Wir werden als Team zusammenwachsen und einen Weg finden, die Lücke zu füllen, die Miriam hinterlässt.”

Die Herausforderung, vor der die Rosenheim-Cops nun stehen, ist immens. Es geht nicht nur um die Aufklärung von Kriminalfällen, sondern auch um die Bewältigung von emotionalem Verlust und die Anpassung an eine veränderte Realität. Die Spannung steigt, die Erwartungen sind hoch.

“Ich kann den Zuschauern nur raten: Bleiben Sie dran!”, appelliert Müller. “Es wird spannend, es wird emotional, und es wird definitiv anders. Aber wir werden alles geben, um Sie weiterhin zu unterhalten und Ihnen die ‘Rosenheim-Cops’ zu bieten, die Sie lieben – auch wenn die Welt in Rosenheim gerade Kopf steht.”

Doch Müllers Worte werfen auch neue Fragen auf. Wird Kommissar Stadler in der Lage sein, ohne Miriam Stockl zu funktionieren? Wer wird die Rolle der Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Charakteren übernehmen? Und vor allem: Wird es den Rosenheim-Cops gelingen, ihren einzigartigen Charme und ihre Authentizität zu bewahren, oder droht der Ausstieg von Marisa Burger das Ende einer Ära einzuleiten?

Die Antworten auf diese Fragen werden sich in den kommenden Episoden zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Rosenheim-Cops stehen vor einer Zerreißprobe, die die Serie für immer verändern könnte. Die beschauliche Welt Rosenheims hat einen Riss bekommen, und ob sie jemals wieder heilen wird, steht in den Sternen. Die Fans müssen sich auf eine Achterbahn der Gefühle einstellen, denn die Zukunft der Rosenheim-Cops ist ungewisser denn je.