Ex-„Rosenheim-Cops“-Star packt über Drehs von „Hubert ohne Staller“ aus: „Ich platze gleich“

## Ex-„Rosenheim-Cops“-Star packt über Drehs von „Hubert ohne Staller“ aus: „Ich platze gleich“

**Hinter den Kulissen der bayerischen Erfolgsformate brodelt es. Nachdem bereits Gerüchte über Spannungen am Set der „Rosenheim-Cops“ kursierten, legt nun ein ehemaliger Star der Serie, der ungenannt bleiben möchte, mit brisanten Enthüllungen nach. Der Fokus liegt dabei auf der Schwesterserie „Hubert ohne Staller“, deren Drehs offenbar von einem Gemisch aus Konkurrenzkampf, unerwarteten Wendungen und der latenten Angst vor dem nächsten Skandal geprägt sind. „Ich platze gleich, wenn ich das alles für mich behalten muss“, so die anonyme Quelle, deren Aussagen wie ein Donnerschlag in der beschaulichen Fernsehlandschaft wirken.**

Die Person, die sich mit einem tiefen Seufzer und einem zögerlichen „Ich muss das einfach loswerden“ an uns wandte, war über Jahre hinweg ein fester Bestandteil der „Rosenheim-Cops“-Familie. Der Wechsel einiger Kollegen zu „Hubert ohne Staller“ schien zunächst eine logische Konsequenz des Erfolgs beider Formate. Doch was hinter den Kulissen wirklich vor sich ging, entpuppt sich als ein komplexes Geflecht aus persönlichen Ambitionen und unvorhergesehenen Ereignissen.

„Es fing alles so harmlos an“, erinnert sich die Quelle. „Die Euphorie über das neue Format war greifbar. Hubert und Staller, die beiden Chaoten, die trotzdem jeden Fall lösen. Das kam beim Publikum gut an. Aber dann… dann begann die Fassade zu bröckeln.“

Ex-„Rosenheim-Cops“-Star packt über Drehs von „Hubert ohne Staller“ aus: „Ich platze gleich“

Der erste Knackpunkt, so der Insider, war die Frage nach der Ausrichtung der Serie. Während einige, allen voran Christian Tramitz als Franz Hubert, den leichtfüßigen, humorvollen Ton beibehalten wollten, plädierten andere für eine stärkere Betonung der kriminellen Aspekte und tiefergehende Charakterentwicklung. Ein Streitpunkt, der sich immer wieder entzündete und die Dreharbeiten unnötig verlangsamte.

„Christian war fantastisch in seiner Rolle, aber er hatte auch seinen Kopf. Ihm war wichtig, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Andere hingegen sahen das Potenzial für mehr Drama, mehr Spannung. Das führte zu regelrechten Grabenkämpfen am Set.“

Besonders brisant sind die Aussagen über die Dynamik zwischen den Hauptdarstellern. Während nach außen hin Harmonie demonstriert wurde, soll es intern zu einem regelrechten Wettstreit um die Gunst des Publikums und die besten Szenen gekommen sein. Die Quelle deutet an, dass Christian Tramitz’ charismatischer Hubert und dessen Zusammenspiel mit Helmfried von Lüttichau (Johannes Staller) zwar die Serie prägten, aber auch zu unterschwelligen Spannungen führten.

„Helmfried hat seine Rolle unglaublich authentisch verkörpert. Er war der bodenständige, etwas grantige Staller, der Hubert immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Aber natürlich wollte auch er glänzen, wollte zeigen, was er kann. Und das führte manchmal zu… Missverständnissen.“

Doch nicht nur die Konkurrenz zwischen den Darstellern sorgte für Unruhe. Ein weiterer Faktor, der die Dreharbeiten belastete, war der unerwartete Ausstieg von Helmfried von Lüttichau im Jahr 2018. Die Gründe für diesen Abschied wurden offiziell nie vollständig geklärt, doch die anonyme Quelle enthüllt nun, dass es hinter den Kulissen zu einem heftigen Zerwürfnis gekommen sein soll.

„Der Abschied von Helmfried war ein Schock für alle. Er und Christian waren das Herzstück der Serie. Offiziell hieß es, er wolle sich neuen Projekten widmen. Aber die Wahrheit ist… es gab einen heftigen Streit. Um Drehbücher, um die Ausrichtung der Serie, um… persönliche Befindlichkeiten. Es war ein Fiasko.“

Die Konsequenzen von Lüttichaus Ausstieg waren weitreichend. Nicht nur musste ein neuer Partner für Hubert gefunden werden, auch die gesamte Struktur der Serie geriet ins Wanken. Die Verantwortlichen entschieden sich schließlich für Michael Brandner als Reimund Girwidz, eine Figur, die zunächst als Gegenspieler von Hubert aufgebaut wurde.

„Michael hat frischen Wind in die Serie gebracht. Aber die Fußstapfen, die Helmfried hinterlassen hat, waren riesig. Es brauchte Zeit, bis sich das neue Duo gefunden hatte. Und die Fans waren anfangs skeptisch. Viele haben Helmfried schmerzlich vermisst.“

Die Enthüllungen des ehemaligen „Rosenheim-Cops“-Stars werfen ein neues Licht auf die scheinbar heile Welt der bayerischen Fernsehunterhaltung. Sie zeigen, dass auch hinter den Kulissen von Erfolgsserien menschliche Dramen und unvorhergesehene Ereignisse ihren Lauf nehmen. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie werden die Beteiligten auf diese Vorwürfe reagieren? Und welche Auswirkungen werden diese Enthüllungen auf die Zukunft von „Hubert ohne Staller“ haben?

Die Quelle, die kurz vor dem Auflegen noch hinzufügt: „Ich hoffe, dass meine Offenheit dazu beiträgt, dass die Verantwortlichen aus ihren Fehlern lernen. Und dass die Fans verstehen, dass auch hinter den lustigsten Serien ernste Geschichten stecken.“ Sie lässt uns mit dem Gefühl zurück, dass dies erst der Anfang einer langen und möglicherweise schmerzhaften Aufarbeitung ist. Die vermeintlich idyllische Fassade der bayerischen Fernsehwelt hat tiefe Risse bekommen – und es ist fraglich, ob sie jemals wieder vollständig gekittet werden können. Der Nachhall dieser Enthüllungen wird noch lange zu spüren sein, und das beschauliche Wolfratshaus, der fiktive Drehort von „Hubert ohne Staller“, droht nun, zum Epizentrum eines handfesten Medienskandals zu werden.