“Die Rosenheim-Cops” – Serien – Krimiserie, ZDF, 14.10.2025, 16:10 Uhr – Sendung im TV-Programm – TV & Radio

„Die Rosenheim-Cops“ – Wenn die Idylle zum Albtraum wird: Ein Fall, der alles verändert

Dienstag, 14. Oktober 2025, 16:10 Uhr – ZDF
Von [Ihr Name], Entertainment-Redakteur

Rosenheim, das malerische Kleinod zwischen Alpen und Inn, strahlt an diesem Herbstnachmittag in goldenem Licht – doch unter der Oberfläche brodelt es. Die neueste Folge von „Die Rosenheim-Cops“ reißt die Zuschauer einmal mehr in einen Strudel aus Lügen, Verrat und ungelösten Geheimnissen, der selbst die erfahrensten Ermittler an ihre Grenzen bringt. „Tod im Weinberg“ (AT) ist nicht nur ein weiterer Fall für Kommissarin Michaela „Micki“ Brenner (Marisa Burger) und ihr Team – es ist ein Puzzle, dessen Lösung das Leben aller Beteiligten für immer verändern wird.

### Ein Fund, der alles auf den Kopf stellt

Die Episode beginnt mit einem Bild postkartenreifer Harmonie: Die Traubenlese im Weinberg der Familie Hofmann ist in vollem Gange, als Winzer Lukas Hofmann (Gaststar Markus Knüfken) plötzlich spurlos verschwindet. Die Suche endet dramatisch, als sein lebloser Körper zwischen den Reben gefunden wird – nicht etwa Opfer eines Unfalls, sondern mit klaren Spuren eines gewaltsamen Todes. Die Obduktion fördert Schockierendes zutage: Hofmann wurde mit einem Weinmesser erstochen, das mit den Initialen „E.H.“ graviert ist. Doch wer verbirgt sich hinter diesen Buchstaben? Seine Ehefrau Elisabeth (gespielt von Sabine Vitua)? Sein verschuldeter Bruder Erwin (Thomas Limpinsel), der seit Jahren im Schatten des erfolgreichen Winzers steht? Oder gar Emma Hofmann (Legende Ursula Buschhorn), die patriarchale Matriarchin, deren eiserner Wille die Familie seit Jahrzehnten zusammenhält – oder zerbricht?

Die Ermittler stoßen schnell auf ein Netz aus Neid, Gier und alten Familiengeheimnissen. Besonders brisant: Lukas Hofmann stand kurz vor dem Verkauf des Weinbergs an einen internationalen Investor – ein Deal, der die Familie retten oder für immer spalten sollte. „Das war kein Mord“, flüstert Micki Brenner ihrem Kollegen Konstantin „Konni“ Goller (Michael A. Grimm) zu, während sie den Tatort absichert. „Das war eine Hinrichtung.“

### Micki und Konni: Ein Team vor dem Bruch?

Doch nicht nur der Fall selbst, auch die Dynamik innerhalb des Teams gerät in dieser Folge ins Wanken. Seit Wochen schwelt ein unausgesprochener Konflikt zwischen Micki und Konni. Während die ehrgeizige Kommissarin sich immer tiefer in den Fall verbisst – fast schon besessen von der Idee, dass Elisabeth Hofmann mehr weiß, als sie zugibt –, warnt Konni vor voreiligen Schlüssen. „Du siehst Gespenster, Micki“, wirft er ihr in einer emotional aufgeladenen Szene vor. „Aber was, wenn du recht hast und wir wieder zu spät kommen?“, kontert sie mit eisiger Ruhe.

Die Spannung zwischen den beiden erreicht ihren Höhepunkt, als Micki heimlich Beweise sicherstellt, die Konni für irrelevant hält. „Vertraust du mir nicht mehr?“ Seine Frage hängt schwer in der Luft – und die Zuschauer fragen sich: Wird dieses Team, das schon so viele Fälle gemeinsam gelöst hat, nun an diesem einen zerbrechen?

Doch dann der Schockmoment: Als Micki eine versteckte Akte in Lukas Hofmanns Büro findet, die auf eine Verbindung zu einem alten, ungeklärten Mordfall hindeutet, wird klar – dieser Fall ist weit größer, als es den Anschein hat. „Das hier… das ändert alles“, murmelt sie mit bleicher Miene.

### Die Hofmanns: Eine Familie am Abgrund

Während die Ermittler immer tiefer in die Abgründe der Familie Hofmann vordringen, enthüllt die Handlung dramatische Familiengeheimnisse, die das Publikum atemlos zurücklassen.

– Elisabeth Hofmann gibt vor, eine trauernde Witwe zu sein – doch ihre nächtlichen Telefonate mit einem unbekannten Mann und ihre plötzlichen Geldabhebungen werfen Fragen auf. Als Konni sie zur Rede stellt, bricht sie in Tränen aus: „Sie verstehen nicht, was es bedeutet, in dieser Familie zu leben.“
– Erwin Hofmann, der „schwarze Schaf“ der Familie, hat ein Alibi für die Tatzeit – doch warum lügt er dann über seinen Aufenthaltsort? Und was verbirgt er in dem verschlossenen Kellerraum, den Micki schließlich mit einem Durchsuchungsbefehl öffnet?
– Emma Hofmann, die unnahbare Matriarchin, scheint die Fäden zu ziehen. Doch als Micki sie mit der Vergangenheit konfrontiert – konkret mit dem Tod von Lukas‘ Vater vor 20 Jahren, der offiziell als Suizid gilt –, zuckt die alte Dame zusammen. „Manche Wahrheiten sollte man besser begraben lassen“, warnt sie mit eisiger Stimme.

Der Höhepunkt der Familientragödie kommt,