“Die Rosenheim-Cops” – Serien – Krimiserie, ZDF, 14.10.2025, 16:10 Uhr – Sendung im TV-Programm – TV & Radio

## “Die Rosenheim-Cops” – Ein Fall von gebrochenen Herzen und blutroten Rosen: ZDF, 14.10.2025, 16:10 Uhr

**Rosenheim bebt. Nicht unter dem Gewicht des bayerischen Himmels, sondern unter der Last einer Lüge, die tiefer wurzelt als die ältesten Eichen im Hof von Stadler. Am Dienstag, den 14. Oktober um 16:10 Uhr, konfrontieren die Rosenheim-Cops mit einer Episode, die das beschauliche Idyll der Stadt in seinen Grundfesten erschüttert und die vertrauten Gesichter in einem neuen, düsteren Licht erscheinen lässt.**

Der Mord an Georg Bruckner, dem Inhaber der renommierten Rosenzucht “Blütenpracht Bruckner”, wirft lange Schatten. Bruckner, bekannt für seine preisgekrönten Rosen und seinen unbestrittenen Erfolg, wird tot in seinem Gewächshaus aufgefunden – eine Dornenkrone aus seinen eigenen Züchtungen um seinen Hals. Ein makabres Bild, das sofort Kommissar Stadler und Kommissar Winter hellhörig werden lässt. Dies ist kein Zufall, kein Raubüberfall, der schiefgelaufen ist. Dies ist eine Hinrichtung, eine persönliche Abrechnung, die tief in der Vergangenheit des Opfers wurzelt.

Was zunächst wie ein klassischer Fall von Neid unter Rosenzüchtern erscheint, entpuppt sich schnell als ein Netz aus Intrigen, Geheimnissen und verletzten Gefühlen. Stadler und Winter, unterstützt von der unermüdlichen Arbeit von Controllerin Stockl und dem wachsamen Auge von Michi Mohr, tauchen ein in Bruckners Leben und entdecken eine Fassade, die brüchiger ist als das Glasdach seines Gewächshauses.

Die erste Spur führt zu Bruckners Ehefrau, Elisabeth. Eine elegante Frau, die nach außen hin Fassung bewahrt, aber deren Augen die tiefe Trauer und den unaufhaltsamen Schmerz verraten. Elisabeth beteuert ihre Unschuld, doch die Ermittler stellen fest, dass ihre Ehe alles andere als rosig war. Bruckner, ein Workaholic, der mehr Zeit mit seinen Rosen als mit seiner Frau verbrachte, hatte eine Affäre. Eine Affäre mit einer jungen Floristin, die in Bruckners Betrieb arbeitete und die er – so munkelt man – zur neuen Erbin seines Rosenimperiums machen wollte.

Die Floristin, Anna Meier, ist zunächst schockiert und beteuert, nichts von Bruckners Absichten gewusst zu haben. Doch im Laufe der Befragung bröckelt ihre Fassade. Sie gesteht die Affäre, leugnet aber vehement, Bruckner getötet zu haben. Sie war verliebt, ja, aber nicht so verzweifelt, dass sie zu einem Mord fähig wäre. Oder doch? Die Spannung steigt. Stadler spürt, dass Anna etwas verheimlicht, dass sie nicht die ganze Wahrheit erzählt.

Währenddessen deckt Michi Mohr eine weitere, beunruhigende Spur auf. Bruckner war hoch verschuldet. Seine Rosenzucht war zwar berühmt, aber nicht profitabel. Bruckner hatte Kredite aufgenommen, die er nicht zurückzahlen konnte, und stand kurz vor dem Bankrott. Hatte er Feinde, die ihm das Wasser abgraben wollten? Gläubiger, die zu drastischen Maßnahmen griffen, um ihr Geld zurückzubekommen?

Die Ermittlungen verkomplizieren sich zusehends. Stadler und Winter müssen tief graben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Charaktere der Verdächtigen werden immer komplexer. Elisabeth, die betrogene Ehefrau, Anna, die naive Floristin, und ein mysteriöser Gläubiger, der im Hintergrund die Fäden zieht – jeder von ihnen hat ein Motiv, jeder von ihnen hätte Bruckner töten können.

Doch dann kommt der Wendepunkt. Ein winziges Detail, übersehen von allen, fällt Controllerin Stockl ins Auge. Eine bestimmte Sorte von Rosen, die am Tatort gefunden wurde, wurde nicht von Bruckner gezüchtet, sondern von seinem größten Konkurrenten, Karl Huber. Huber, ein alter Rivale Bruckners, der seit Jahren versuchte, ihn auszustechen.

Huber wird vorgeladen und beteuert seine Unschuld. Er gibt zu, Bruckner nicht gemocht zu haben, aber Mord würde er nicht begehen. Doch Stadler und Winter lassen nicht locker. Sie konfrontieren ihn mit Beweisen, mit Indizien, die ihn immer weiter in die Enge treiben.

Schließlich bricht Huber zusammen. Er gesteht, Bruckner in seinem Gewächshaus aufgesucht zu haben, um ihn zur Rede zu stellen. Es kam zu einem heftigen Streit, in dessen Verlauf er Bruckner im Affekt gestoßen hat. Bruckner stürzte und fiel unglücklich auf seine Dornenkrone. Ein Unfall, sagt Huber, ein tragischer Unfall.

Doch Stadler ist misstrauisch. Irgendetwas an Hubers Geschichte stimmt nicht. Die Dornenkrone, die so sorgfältig um Bruckners Hals drapiert war, deutet auf mehr als nur einen Unfall hin. Stadler spürt, dass Huber die Wahrheit nur halb erzählt.

Und dann, in den letzten Minuten der Sendung, kommt die alles entscheidende Enthüllung. Ein weiterer Zeuge meldet sich. Ein Gärtner, der im Nachbargewächshaus gearbeitet hat und der in der Tatnacht Schreie gehört hat. Schreie, die nicht von Bruckner und Huber stammten, sondern von einer Frau. Eine Frau, die er eindeutig als Anna Meier identifiziert.

Die Fassade der naiven Floristin bricht endgültig zusammen. Anna gesteht den Mord. Sie hatte Bruckner nicht nur geliebt, sie hatte ihn auch idealisiert. Als sie erfuhr, dass er plant, sie zu verlassen und sich wieder seiner Frau zuzuwenden, fühlte sie sich verraten. Sie wollte Rache. Sie wollte ihn für seine Lügen bestrafen.

Mit einer Schere bewaffnet, lauerte sie Bruckner im Gewächshaus auf und verletzte ihn schwer. Als Huber hinzukam, um Bruckner zur Rede zu stellen, nutzte sie die Gelegenheit, um die Dornenkrone um Bruckners Hals zu legen und ihren Plan zu vollenden. Sie wollte es so aussehen lassen, als sei Huber der Mörder.

**”Die Rosenheim-Cops” entlarven in dieser packenden Episode nicht nur einen Mörder, sondern auch die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Eifersucht, Rache und die unbändige Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung treiben Menschen zu Taten, die unvorstellbar scheinen. Die Auflösung des Falls ist bitter und schmerzhaft, ein Spiegelbild der gebrochenen Herzen und der blutroten Rosen, die das Leben der Beteiligten für immer verändern werden. Verpassen Sie nicht diese fesselnde Folge am 14. Oktober um 16:10 Uhr im ZDF!**