“In aller Freundschaft”: So lebt Serien-Star Marijam Agischewa privat
„In aller Freundschaft“: Hinter den Kulissen des Sachsenklinik-Dramas – Das bewegende Privatleben von Marijam Agischewa
Von [Dein Name]
Es ist ein Ort, an dem Leben gerettet, Tränen vergossen und Schicksale besiegelt werden: die Sachsenklinik in Leipzig. Doch während vor der Kamera die Dramen der Patienten und Ärzte die Zuschauer seit über zwei Jahrzehnten atemlos fesseln, spielt sich hinter den Kulissen ein ebenso packendes, oft herzzerreißendes Drama ab – das echte Leben der Schauspieler, die diese Geschichten mit Seele füllen. Eine von ihnen ist Marijam Agischewa, die als Dr. Kathrin Globisch seit 2012 die Herzen der Fans erobert hat. Doch wer ist die Frau hinter der selbstbewussten, manchmal strengen, aber stets einfühlsamen Ärztin? Und wie prägt ihr eigenes Leben die Rolle, die sie mit so viel Leidenschaft verkörpert?
In den letzten Monaten hat „In aller Freundschaft“ seine Zuschauer mit explosiven Enthüllungen, zerbrochenen Beziehungen und existenziellen Krisen an den Rand des Abgrunds geführt. Kathrin Globisch stand dabei oft im Zentrum des Sturms – doch was viele nicht wissen: Auch Marijam Agischewa selbst durchlebte in dieser Zeit persönliche Umbrüche, die ihr Schauspiel auf unvorhergesehene Weise beeinflussten. Exklusiv blicken wir hinter die Fassade der Serien-Welt und enthüllen, wie Kunst und Leben auf dramatische Weise verschmelzen.

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### Die Rolle ihres Lebens: Kathrin Globisch – zwischen Stärke und Verletzlichkeit
Als Dr. Kathrin Globisch betrat Marijam Agischewa 2012 die Flure der Sachsenklinik, war die Serie bereits ein Dauerbrenner. Doch die junge Ärztin, die mit ihrem scharfen Verstand, ihrer unnachgiebigen Art und einer tiefen, oft verborgenen Empathie auftrat, brachte frischen Wind in die Dynamik des Teams. Kathrin war keine klassische „Sympathieträgerin“ – sie polarisierte. Sie forderte ihre Kollegen heraus, stellte Autoritäten infrage und scheute sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Doch genau das machte sie so authentisch.
Doch hinter der Fassade der selbstbewussten Medizinerin verbarg sich von Anfang an eine zerbrechliche Seele. Kathrins Geschichte ist geprägt von Verlust, Vertrauensbrüchen und der Suche nach Zugehörigkeit. Ihr kompliziertes Verhältnis zu ihrem Vater, ein wiederkehrendes Thema, spiegelte sich in ihrer Unfähigkeit, sich emotional fallen zu lassen – bis sie auf Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) traf.
Die Liebesgeschichte zwischen Kathrin und Roland war eine der intensivsten und schmerzhaftesten der Seriengeschichte. Was als professionelle Rivalität begann, entwickelte sich zu einer leidenschaftlichen, aber von Misstrauen und Eifersucht geprägten Beziehung. Die Zuschauer litten mit, als Roland Kathrin immer wieder enttäuschte – sei es durch seine Unentschlossenheit, seine Affäre mit Sarah Marquardt (Saskia Valencia) oder seine Weigerung, sich voll auf sie einzulassen. Doch gerade in diesen Momenten der tiefen Verletzung zeigte Agischewa ihre schauspielerische Meisterleistung: Sie ließ Kathrins Wut, Schmerz und stille Hoffnung so greifbar werden, dass man das Gefühl hatte, selbst im Behandlungszimmer zu stehen.
Dann kam der Schockmoment, der alles veränderte: Rolands Tod. Ein Autounfall riss ihn aus dem Leben – und ließ Kathrin (und die Fans) in einer Flut aus Trauer und Unglauben zurück. Die Szenen, in denen sie zusammenbrach, ihre Tränen unterdrückte oder wütend gegen das Schicksal ankämpfte, waren fernsehgeschichtliche Momente. Doch was viele nicht wussten: Marijam Agischewa durchlebte parallel eine eigene emotionale Achterbahnfahrt.
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### Das Privatleben hinter der Kamera: Liebe, Verlust und ein Neuanfang
Während Kathrin Globisch auf dem Bildschirm mit dem Tod ihres großen Liebes kämpfte, stand Marijam Agischewa im echten Leben vor einer ähnlich einschneidenden Veränderung. Die Schauspielerin, die sonst so offen und herzlich wirkt, hielt ihre private Krise lange aus der Öffentlichkeit heraus. Doch jetzt spricht sie erstmals über die Parallelen zwischen Fiction und Reality – und wie sie beide Welten miteinander verschmolzen.
„Es war eine seltsame, fast surreale Zeit“, gesteht Agischewa im exklusiven Gespräch. „Ich spielte eine Frau, die ihren Partner verliert, während ich selbst in meiner Beziehung an einem Scheideweg stand.“ Die Schauspielerin, die seit Jahren in einer festgefügten Partnerschaft lebte, durchlebte eine Phase der Zweifel und Neuorientierung. „Manchmal war es schwer, die Grenzen zu ziehen. Wenn ich nach Drehschluss nach Hause kam, war ich emotional vollkommen ausgelaugt.“
Doch anders als Kathrin, die sich nach Rolands Tod in die Arbeit stürzte und ihre Trauer hinter einer Mauer aus Professionalität verbarg, suchte Agischewa einen anderen Weg. „Ich habe gelernt, dass man Schmerz nicht wegsperren kann. Man