“In aller Freundschaft”: So lebt Serien-Star Marijam Agischewa privat

„In aller Freundschaft“: So lebt Serien-Star Marijam Agischewa privat – und wie ihr Schicksal die Sachsenklinik für immer veränderte

Es ist ein Moment, der die Sachsenklinik für immer erschüttern wird. Die Tür zum Behandlungszimmer fliegt auf, und Dr. Katharina Globisch (played by Marijam Agischewa) steht da – blass, mit zitternden Händen, die Augen voller einer Angst, die selbst die erfahrenssten Ärzte des Hauses noch nie bei ihr gesehen haben. „Ich kann nicht… ich kann nicht mehr atmen“, flüstert sie, bevor sie zusammenbricht. Doch diesmal ist es kein medizinischer Notfall, der sie zu Boden zwingt. Es ist die Last eines Geheimnisses, das seit Jahren wie ein unsichtbarer Tumor in ihr wächst. Und als es endlich ans Licht kommt, wird nichts mehr so sein wie zuvor.


### Die Frau hinter der Ärztin: Marijam Agischewas bewegendes Privileg
Während Dr. Katharina Globisch in der Serie mit eiserner Professionalität und einer fast schon übermenschlichen Empathie durch die Flure der Sachsenklinik schreitet, ist das Leben der Schauspielerin Marijam Agischewa abseits der Kamera von einer ganz anderen Intensität geprägt. Die 42-Jährige, die seit 2018 das Herz der ARD-Erfolgsreihe verkörpert, führt ein Doppelleben zwischen dem grellen Scheinwerferlicht und der Suche nach innerem Frieden – eine Parallele, die ihrer Figur in der aktuellen Staffel unerwartet nahekommt.

Agischewa, in Bulgarien geboren und in Deutschland aufgewachsen, spricht selten über ihre persönlichen Kämpfe. Doch wer sie kennt, weiß: Hinter ihrem lässigen Lachen und der unerschütterlichen Präsenz auf dem Bildschirm verbirgt sich eine Frau, die selbst mit den Abgründen des Lebens vertraut ist. „Ich habe gelernt, dass Stärke nicht bedeutet, keine Schwäche zu zeigen“, sagte sie einmal in einem seltenen Interview. „Sondern zu wissen, wann man sie zulassen muss.“ Worte, die wie eine düstere Vorahnung klingen – denn genau diese Lektion wird Katharina Globisch in den kommenden Folgen auf die härteste Weise lernen müssen.


### Der Verrat, der alles veränderte: Katharinas Absturz in die Dunkelheit
Es begann mit einem Anruf. Ein unbekannter Name auf dem Display, eine Stimme, die sie seit Jahren nicht mehr gehört hatte: „Du dachtest wirklich, du könntest weglaufen?“ Katharinas Gesicht erstarrt. Die Kamera fängt jeden Muskelzucken ein, jede Regung, die verrät: Sie weiß, wer das ist. Und sie weiß, was kommt.

Die Zuschauer ahnen noch nichts, als die Ärtzin in den folgenden Tagen immer unberechenbarer wird. Sie vergisst Termine, schnappt Kollegen an, zieht sich zurück. Selbst ihr engster Vertrauter, Chefarzt Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), bemerkt die Veränderung. „Katharina, was zum Teufel geht mit dir vor?“ Seine Stimme ist ein Mix aus Sorge und Vorwurf. Doch sie schweigt. Bis zu diesem Tag.

Die Enthüllung trifft wie ein Schlag: Katharina hat jahrelang eine Lüge gelebt. Ihr ehemaliger Mentor, der charismatische Professor Lenaerts (gespielt von Gaststar Ben Becker), den alle für einen medizinischen Visionär hielten, manipulierte sie in ihrer Assistentenzeit zu einer fatalen Entscheidung. Ein Patient starb – und Lenaerts schob ihr die Schuld in die Schuhe. „Entweder du unterschreibst diese falsche Diagnose, oder deine Karriere ist vorbei. Und glaub mir, ich kann dich zerstören.“ Katharinas Hände zittern, als sie die Akten vor Heilmann ausbreitet. „Ich habe geschwiegen. Und jetzt holt es mich ein.“

Die Sachsenklinik gerät in Aufruhr. Heilmann, sonst ein Fels in der Brandung, ist tief erschüttert. „Wie konntest du uns das antun?“ Seine Enttäuschung ist greifbar – doch noch schlimmer ist der Verrat an Dr. Elias Bähr (Bernhard Bettermann), der Katharina seit Jahren blind vertraut. „Du warst mein Vorbild“, wirft er ihr vor, die Stimme gebrochen. „Und jetzt? Jetzt weiß ich nicht mal mehr, wer du wirklich bist.“


### Die Domino-Effekte: Wer wird die Trümmer aufräumen?
Katharinas Geständnis löst eine Lawine aus. Lenaerts, der inzwischen eine eigene Klinik leitet, wird mit den Vorwürfen konfrontiert – und schlägt mit aller Härte zurück. „Beweise? Es gibt keine. Nur das Wort einer verzweifelten Frau.“ Die Medien stürzen sich auf die Story. „Skandal in der Sachsenklinik: Ärztin gesteht Vertuschung!“, titeln die Zeitungen. Patienten kündigen an, die Klinik zu verlassen. Das Vertrauen, das Heilmann und sein Team über Jahre aufgebaut haben, bröckelt.

Doch der wahre Sturm bricht in Katharinas Privatleben los. Ihre Tochter Lilli (Lilli Fichtner), die sie allein großzieht, erfährt durch einen Mitschüler von den Vorwürfen. „Mama, stimmt es, dass du