„Tot statt Tatort: Als der Ex-Chef der Rosenheimer plötzlich selbst zum Opfer wurde“
„Tot statt Tatort: Als der Ex-Chef der Rosenheimer plötzlich selbst zum Opfer wurde“
Von [Ihr Name]
Es war ein Fall, der die beschaulichen Gassen Rosenheims in einen Albtraum verwandelte – und die Rosenheim-Cops an den Rand ihrer eigenen Abgründe trieb. Als der ehemalige Polizeichef Kommissar Alois Huber (Gerd Silberbauer) tot in seinem Bootshaus aufgefunden wurde, war nicht nur ein Mord zu klären, sondern eine Lawine aus ungelösten Konflikten, verborgenen Schuldgefühlen und einer Vergangenheit, die niemand begraben hatte. „Das ist kein gewöhnlicher Fall“, flüsterte eine sichtlich erschütterte Kommissarin Marie Hofer (Marisa Burger) an der Leiche ihres einstigen Mentors. „Das ist eine Abrechnung.“
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### Ein Toter, der zu viele Geheimnisse kannte
Huber war nicht einfach nur ein Ex-Vorgesetzter – er war der Mann, der die Rosenheimer Polizei jahrzehntelang geprägt hatte, ein Patriarch mit eiserner Faust und einem Netzwerk aus Loyalitäten und Feinden. Sein Tod, durch einen gezielten Schlag auf den Hinterkopf, trug alle Merkmale einer professionellen Tat. Doch wer würde den alten Fuchs so kaltblütig ausschalten? Die Ermittler stießen schnell auf eine erschütternde Wahrheit: Huber hatte in den Wochen vor seinem Tod brisante Akten über alte, nie aufgeklärte Fälle kopiert – darunter der unbekannte Täter im „Fall Bauer“, ein 15 Jahre alter Mord an einer jungen Frau, der damals vertuscht worden war.
„Er hat Beweise gesammelt, als wüsste er, dass ihm jemand auf den Fersen ist“, mutmaßte Kommissar Gregor Daschner (Dietmar Mues), während er Hubers chaotisches Büro durchsuchte. Doch die Frage blieb: Wem traute Huber nicht mehr? Die Spur führte direkt in die eigenen Reihen – und zu einem Namen, der die Ermittler sprachlos zurückließ.
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### Das zerrissene Erbe: Hofer zwischen Pflicht und Schuld
Für Marie Hofer war der Fall nicht nur beruflich eine Zerreißprobe. Huber hatte sie einst wie eine Tochter behandelt, ihr Karrierechancen eröffnet – und sie gleichzeitig in einem ihrer dunkelsten Momente im Stich gelassen. „Er hat gewusst, was in der Nacht mit Markus Bauer passiert ist“, gestand Hofer ihrem Kollegen Daschner unter Tränen. „Und er hat geschwiegen.“
Die Rede war von ihrem damaligen Partner, Markus Bauer (in Rückblenden gespielt von Max Woelky), der 2008 unter nie ganz geklärten Umständen bei einem Einsatz ums Leben kam. Offiziell hieß es: ein Unfall. Doch Huber hatte damals Beweise manipuliert, um einen Skandal zu vermeiden – und Hofer, jung und verängstigt, hatte weggesehen. „Ich war zu feige, die Wahrheit zu sagen“, flüsterte sie jetzt, während sie Hubers Blut an ihren Händen spürte. „Und jetzt bezahlt er den Preis dafür.“
Doch dann der Schock: Hubers letzte Notiz – versteckt in einem alten Dienstbuch – enthielt einen Satz, der Hofers Welt zum Einsturz brachte: „Frag Lenz. Er war dabei.“
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### Der Verrat des Vertrauten: Lenz‘ dunkles Doppelspiel
Kriminaloberrat Michael Lenz (Michael A. Grimm), der aktuelle Chef der Rosenheimer Polizei, galt als Hubers würdiger Nachfolger – kühl, berechnend, aber stets korrekt. Doch als Hofer und Daschner seine Verbindung zu Huber genauer unter die Lupe nahmen, brachen alte Wunden auf.
Lenz hatte 2008 den tödlichen Schuss auf Markus Bauer abgegeben – aus Versehen, wie er immer beteuerte. Doch Huber hatte damals ein Gutachten unterschlagen, das bewies, dass Bauer bereits tot war, als Lenz schoss. „Er hat mich gedeckt“, gestand Lenz in einem emotionalen Zusammenbruch. „Aber ich wusste nicht, dass er alles dokumentiert hat.“
Die bitterste Ironie: Huber hatte Lenz erpresst, um ihn gefügig zu halten. „Er wollte, dass ich seinen nächsten Skandal vertusche“, sagte Lenz mit eisiger Stimme. „Diesmal ging es um seine eigene Tochter.“
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### Die Tochter im Schatten: Hubers größtes Geheimnis
Die Bombe platzte, als Hubers Tochter, Sophie (Neuzugang Lena Braasch), plötzlich in Rosenheim auftauchte – mit einem Bluterguss im Gesicht und einer Geschichte, die alles veränderte. „Mein Vater hat mich jahrelang vor meinem gewalttätigen Ex-Mann beschützt“, enthüllte sie. „Aber vor drei Wochen hat er ihn umbringen lassen.“
Die Ermittler waren fassungslos: Huber, der Mann des Gesetzes, hatte einen Auftragsmord in die Wege geleitet. Und der Killer? Ein ehemaliger Kollege aus München, der nun ebenfalls tot war – mit derselben Methode wie Huber.
„Er hat sich selbst gerichtet“, mutmaßte Daschner. „Aber wer hat ihn gestoppt?“
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### Das Finale: Ein Geständnis, das alles verändert
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