Bester Imbiss der Stadt? – “Rosenheim-Cops”-Star hat einen heißen Tipp
## Bester Imbiss der Stadt? – “Rosenheim-Cops”-Star hat einen heißen Tipp
**Rosenheim – Eine Explosion der Geschmacksknospen, ein Schuss Nostalgie und ein Hauch von Mord?** Der beschauliche Marktplatz von Rosenheim brodelt. Nicht nur, weil die Sonne erbarmungslos auf die Dächer scheint, sondern weil Kommissar Anton Stadler, Liebling der Nation und fester Bestandteil der “Rosenheim-Cops”-Familie, eine brisante Empfehlung ausgesprochen hat. Doch hinter der vermeintlich harmlosen Lobeshymne auf einen lokalen Imbiss verbirgt sich weit mehr als nur ein köstlicher Mittagssnack.
Alles begann mit einem Tweet. Stadler, der bekanntermaßen mehr Talent für kulinarische Genüsse als für digitale Kommunikation besitzt, teilte ein Foto von sich, strahlend neben einem knallroten Imbisswagen namens “Curry & Co.” Dazu der Kommentar: “Beste Currywurst der Stadt! Muss man probiert haben!” Was folgte, war ein wahrer Ansturm auf den kleinen Stand. Schlange standen Geschäftsleute in feinen Anzügen neben Handwerkern mit ölverschmierten Händen, Touristen mit Fotoapparaten und natürlich die treuen Fans der “Rosenheim-Cops”.
Doch das Paradies währte nicht lange. Nur wenige Stunden später fand die Polizei vor dem Imbisswagen eine Leiche. Karl-Heinz Meier, ein bekannter Lebensmittelkritiker, lag mit dem Gesicht nach unten im Pflaster, in der Hand eine halb gegessene Currywurst. Die Diagnose des Gerichtsmediziners? Vergiftung.

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Hat Stadlers Empfehlung zu Meiers Tod geführt? War es ein gezielter Anschlag auf den Kritiker, getarnt als kulinarisches Verbrechen? Oder steckt hinter der ganzen Sache ein perfider Racheakt, dessen Wurzeln in der Vergangenheit liegen?
Die “Rosenheim-Cops” stehen vor einem ihrer kniffligsten Fälle. Kommissar Stadler, sichtlich erschüttert von den Ereignissen, fühlt sich schuldig. “Ich hätte nie gedacht, dass meine Empfehlung so etwas auslösen könnte,” gesteht er seinem Kollegen Korbinian Hofer. Doch Hofer, der pragmatische Fels in der Brandung, versucht seinen Partner aufzubauen. “Toni, das ist nicht deine Schuld. Wir müssen herausfinden, wer Meier auf dem Gewissen hat und warum.”
Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare in ein Dickicht aus Intrigen, Eifersucht und geschäftlichen Machenschaften. “Curry & Co.” ist nicht einfach nur ein Imbisswagen. Er ist das Lebenswerk von Elke Berger, einer ambitionierten Köchin mit einem Geheimnis. Elke, eine attraktive Frau in ihren Dreißigern, hat vor einigen Jahren überraschend ihre Karriere als Sterneköchin aufgegeben, um diesen kleinen Imbiss zu eröffnen. Warum? Was hat sie zu diesem radikalen Schritt bewogen?
Auch die Beziehung zwischen Elke und Karl-Heinz Meier wirft Fragen auf. War es nur eine professionelle Beziehung zwischen Kritiker und Köchin? Oder steckte mehr dahinter? Gerüchte machen die Runde, dass die beiden eine Affäre hatten, die jedoch abrupt endete. Hat Meier Elke verlassen? Und wollte sie sich mit der vergifteten Currywurst an ihm rächen?
Doch die Spuren führen auch in andere Richtungen. Meiers Artikel waren berüchtigt für ihre schonungslose Ehrlichkeit. Er hatte sich viele Feinde in der Gastronomie-Szene gemacht. War es ein Konkurrent, der Meier zum Schweigen bringen wollte? Und wenn ja, warum dann ausgerechnet mit Elkes Currywurst?
Die emotionalen Stakes sind hoch. Stadler, der sich für Meiers Tod verantwortlich fühlt, gerät zunehmend unter Druck. Er zweifelt an seinen Fähigkeiten als Polizist und fragt sich, ob er überhaupt noch in der Lage ist, den Fall zu lösen. Auch Hofers Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. Er muss nicht nur den Mörder finden, sondern auch seinen Partner vor dem Zusammenbruch bewahren.
Die Dynamik zwischen Stadler und Hofer, die für ihren trockenen Humor und ihre gegenseitigen Sticheleien bekannt ist, ist in diesem Fall von einer ungewohnten Ernsthaftigkeit geprägt. Sie müssen zusammenarbeiten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und den Mörder zu überführen.
Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als herauskommt, dass Meier kurz vor seinem Tod eine vernichtende Kritik über ein neues Restaurant in Rosenheim veröffentlichen wollte. Der Inhaber des Restaurants, ein arroganter und skrupelloser Geschäftsmann namens Maximilian von Hohenstein, gerät ins Visier der Ermittler. Hat er Meier beseitigt, um sein Image zu schützen?
Die Beweislage gegen Hohenstein ist erdrückend. Doch Stadler und Hofer ahnen, dass etwas nicht stimmt. Die ganze Sache ist zu offensichtlich, zu perfekt. Sie spüren, dass sie etwas übersehen.
Schließlich, in einem atemlosen Finale, enthüllen die “Rosenheim-Cops” die Wahrheit. Der Mörder ist niemand geringeres als Elkes ehemalige Mentorin, eine gefeierte Sterneköchin, die aus Eifersucht und Neid gehandelt hat. Sie hatte Elke jahrelang unterdrückt und wollte verhindern, dass sie mit ihrem Imbisswagen Erfolg hat. Sie hat Meier vergiftet, um Elke in Misskredit zu bringen und ihren Ruf zu ruinieren.
Die Auflösung ist ein Schock für alle Beteiligten. Elke ist am Boden zerstört, dass ihre Mentorin sie verraten hat. Stadler ist erleichtert, dass er nicht für Meiers Tod verantwortlich ist. Und Hofer ist froh, dass sie den Fall endlich abschließen können.
Doch die Geschichte von “Curry & Co.” ist noch lange nicht zu Ende. Der Imbisswagen erlebt einen noch größeren Boom als zuvor. Die Kunden strömen herbei, um Elkes Currywurst zu probieren und ihr ihre Unterstützung zu zeigen. Elke ist entschlossen, ihr Lebenswerk fortzusetzen und die beste Currywurst der Stadt zu servieren. Und die “Rosenheim-Cops”? Sie werden auch weiterhin auf dem Marktplatz patrouillieren, immer auf der Suche nach dem nächsten Verbrechen – und vielleicht auch nach einem köstlichen Mittagssnack. Die Geschichte von “Curry & Co.” ist ein Beweis dafür, dass selbst in der beschaulichen Welt von Rosenheim dunkle Geheimnisse lauern können – und dass selbst ein einfacher Imbisswagen zum Schauplatz eines mörderischen Dramas werden kann. Und sie zeigt, dass wahre Freundschaft und unerschütterlicher Gerechtigkeitssinn selbst die schlimmsten Krisen überwinden können.